Kethorn übergibt Erntekrone an Landtagspräsident Wernstedt

25. September 2002

Seit heute ziert eine Grafschafter Erntekrone das Foyer des Niedersächischen Landtages. Wie der Grafschafter CDU-Landtagsabgeordnete Friedrich Kethorn erklärte, sei es im Landtag zu einer guten Tradition geworden, dass jährlich zum Erntedankfest dem Landtagspräsidenten eine Erntekrone als Symbol des Dankes für die Ernte des laufendes Jahres überreicht werde. In diesem Jahr sei die Erntekrone vom Landfrauenverein Nordhorn gebunden worden. „Die Erntekrone ist das sichtbare Symbol des Dankes der Landwirte, aber auch des nichtlandwirtschaftlichen Teils unserer Bevölkerung für die eingebrachte Ernte. Wir wollen mit der Übergabe der Erntekrone daran erinnern, dass trotz fortschreitender Technik und züchterischer Fortschritte der Erfolg der Arbeit unserer Bäuerinnen und Bauern von der Natur und den Witterungsverhältnissen abhängig ist. Gerade in diesem Jahr haben unsere Landwirte unter den extrem hohen Niederschlägen gelitten. Dies hat zu erheblichen Qualitätsverlusten, Einkommensminderungen bis hin zu totalen Ernteausfällen geführt. Derartige Naturereignisse führen in anderen Regionen der Welt noch heute zu furchtbaren Hungersnöten", erklärte der Abgeordnete

Kethorn hob weiter hervor, dass mit der Überreichung der Erntekrone auch der Wert der Lebensmittel an sich stärker ins Bewusstsein der Bevölkerung gerückt werden solle. In diesem Zusammenhang wies der Abgeordnete darauf hin, dass die Lebensmittel in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern der Welt äußerst preiswert seien und wir „Gott sei Dank" einen vollgedeckten Tisch heute als selbstverständlich empfänden.

„Trotz der kontroversen Diskussion über die konventionelle Landwirtschaft und die ökologische Landwirtschaft ist unstreitig, dass die deutschen Standards hinsichtlich der Umwelt, des Tierschutzes, der Nachhaltigkeit und der Qualität der landwirtschaftlichen Produktion weltweit anerkannt sind. Der Verbraucher verfügt über gesunde und qualitativ hochwertige Lebensmittel. Unabhängig davon müssen wir die Diskussion um die Zukunft der Landwirtschaft führen. Dabei muss es darauf ankommen, im Konflikt, einerseits den Anforderungen im europäischen Wettbewerb gerecht zu werden und andererseits den Ansprüchen der nichtlandwirtschaftlichen Bevölkerung zu genügen, geeignete Lösungswege zu finden", erklärte Kethorn abschließend.

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