Grafschafter CDU nominierte Reinhold Hilbers für die Landtagswahl

17. März 2012

Ins gut gefüllte Grafschafter Brauhaus kamen am vergangenen Montag über 100 Christdemokraten um den Kandidaten für die Landtagswahl 2013 im Wahlkreis 79 Grafschaft Bentheim zu nominieren. Mit einem überwältigenden Ergebnis  sprachen sich 96,9% der über 100 anwesenden Mitglieder für den bisherigen Abgeordneten und CDU-Kreisvorsitzenden Reinhold Hilbers aus Wietmarschen-Lohne aus. Zuvor hatte Reinhold Hilbers seine Ziele für die weiteren fünf Jahre in einer kämpferischen und vielfach von Applaus unterbrochenen Rede zum Ausdruck gebracht.

Zuvor hatte der Versammlungsleiter Peter Skutta sich für Reinhold Hilbers ausgesprochen. Er würdigte das Engagement von Hilbers, seine Bürgernähe und seinen Sachverstand. „Reinhold Hilbers ist der beste Kandidat“, sagte Skutta. Auch Landrat Friedrich Kethorn brachte  in seinem Grußwort die guten Verbindungen des Abgeordneten Reinhold Hilbers in Hannover zum Ausdruck.

Hilbers resümierte in seiner Bewerbungsrede die vielen Erfolge die die Landesregierung unter Führung der CDU in den vergangen Jahren seit 2003 erreicht hat. So wurden 7.200 neue Lehrerstellen geschaffen, die Zahl der Schulabbrecher halbiert und Ganztagsschulen ausgebaut â€" auch in der Grafschaft so der 47-jährige Landtagsabgeordneter.

Aber auch im Bereich der Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik hat sich einiges getan, so sei die Arbeitslosenzahl seit 20 Jahren nicht mehr so niedrig, die Beschäftigung so hoch wie heute und jeden Tag entstünden im Durchschnitt über 300 neue Arbeitsplätze.

Im Wachstum, der Dynamik und dem Anstieg der Auslandsinvestitionen  läge  Niedersachsen weit vorn, nur noch Bayern steht vor Niedersachsen. „Besonders sind aber die Erfolge in der Finanzpolitik spürbar“, so Hilbers, der seit 2009 haushaltspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion ist. „Solide Finanzen ist ein Markenkern der CDU in Niedersachsen“. Daher spreche er sich auch klar für die Schuldenbremse in der Landesverfassung bis 2017 aus. „Wer sich anschaut, was die politischen Mitbewerber anstreben, dann stellt man fest, dass es keine Steuer gibt, die sie nicht erhöhen oder neu festlegen wollen. Die breite Mittel will keine neuen Steuererhöhungen, der Staat muss mit dem auskommen, was er einnimmt, fordert Hilbers.

„Wir haben vieles erreicht aber es gibt in Niedersachsen auch noch viel zu tun“ ruft Hilbers seinen Parteifreunden zu. Für die kommenden fünf Jahre möchte er im Landtag weiterhin Lobbyist für die Grafschaft sein. Dabei liegen ihm besonders die Wirtschafts- und Infrastrukturprojekte wie die Nordumgehung Nordhorn oder die Umgehungsstraße in Emlichheim sowie der Bahnanschluss Nordhorns am Herzen. Er möchte sich um den Ausbau von Infrastruktur, Förderung von Gewerbegebieten, Straßen- und Radwegebau und den Breitbandausbau kümmern. Er will dem Fachkräftemangel entgegenwirken, Bildungseinrichtungen stärken und gute Ausbildungsmöglichkeiten schaffen.

„Ich möchte weiterhin einen starken ländlichen Raum in Niedersachsen“ so Hilbers. „Der Flächenfaktor im Kommunalen Finanzausgleich bedeutet für die Grafschaft allein schon 5 Millionen Euro im Haushalt.“Wenn der Kandidat der SPD Stephan Weil diesen Abschaffen möchte zeigt er, dass er nur die Interessen der Landeshauptstadt Hannover im Blick hat.“ Wer die Hannoversche Beteiligungsgesellschaft aus dem Emsland nach Hannover abziehen will und den Landkreisen in der Fläche das Geld kürzt, der muss wissen, dass wir uns das nicht gefallen lassen. Jetzt wissen wir, dass die Fläche bei einer SPD-Regierung nichts zu erwarten habe, sagt Hilbers unter Beifall der Zuhörer.

„Die Menschen und ihre Anliegen müssen im Mittelpunkt unsere Politik stehen, sagt Reinhold Hilbers. Er will weiter Politik für die Menschen machen, mit einem klaren Kompass. Hilbers bekannte sich dabei deutlich zum Christlichen Menschenbild, das Freiheit und Verantwortung in eine Balance bringt. Wir brauchen keine Gleichmacherei, aber wir brauchen Chancenorientierung und Solidarität gleichermaßen.

Hilbers: Ich will ein Niedersachsen mit guten Chancen, beste Bildungsqualität, schlanker Verwaltung, den wenigsten Vorschriften, der meisten Arbeitsplätze und einer Gesellschaft, bei der alle teilhaben am Wohlstand. So fasste Hilbers seine Ziele zusammen.

„Ich möchte mit Ihrer Hilfe den Wahlkreis wieder direkt gewinnen und dazu beitragen, dass Niedersachsen in guten Händen bleibt und die Grafschaft einen starken Lobbyisten in Hannover hat“, so Hilbers abschließend. Dass die Mitglieder der Grafschafter CDU keinen Zweifel an dem Engagement und der Kompetenz des 47-jährigen Lohners haben, zeigt das deutliche Ergebnis der geheimen Abstimmung. 96,9% der anwesenden Mitglieder votierten für den bisherigen Abgeordneten, der schon vom CDU-Kreisvorstand und den CDU-Ortsvorsitzenden einstimmig für die Urwahl vorgeschlagen wurde.

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