CDU-Landtagsabgeordnete begrüßen Beibehaltung der BISS-Stellen

1. Oktober 2004

Hannover/Nordhorn. Die beiden Landtagsabgeordneten der Grafschafter CDU, Reinhold Hilbers und Friedrich Kethorn begrüßen die Entscheidung von Niedersachsens Sozialministerin Dr. Ursula von der Leyen, die Beratungs- und Interventionsstellen (BISS) für von Gewalt betroffene Frauen und Kinder auch im kommenden Jahr zu unterstützen. Eine der sechs Beratungsstellen in Niedersachsen ist in Nordhorn.
Nachdem die BISS-Stellen in Niedersachsen ursprünglich als dreijähriges Modellprojekt angelegt waren, zeigten sich die CDU-Politiker nun besonders erfreut über den geplanten flächendeckenden Ausbau der Beratungsstellen. Die parteiübergreifende Unterstützung aller Familienpolitiker und der engagierte Einsatz für die Beratungsstellen habe sich gelohnt.
In Niedersachsen gibt es ein vielfältiges Hilfs- und Beratungsangebot für Frauen und Kinder, die von Gewalt betroffen sind. Die bislang 6 Beratungs- und Interventionsstellen an 18 Standorten in Niedersachsen sind dabei von besonderer Bedeutung. Eine dieser sechs Beratungsstellen wurde in Nordhorn in der Trägerschaft des Sozialdienstes katholischer Frauen eingerichtet. Sie erhalten von der Polizei Nachricht über deren Einsätze und nehmen dann mit den Opfern Kontakt auf. In Gesprächen mit den traumatisierten Frauen können Wege aus der Gewaltspirale aufgezeigt werden. Eine weitere Stärke der Einrichtungen liegt in der starken Vernetzung mit Frauenhäusern, Notrufen und anderen Institutionen. So ist die weitergehende Betreuung und Beratung der mißhandelten Frauen gewährleistet.
„Die BISS-Stellen haben sich hervorragend bewährt. Sie sind ein wichtiger Baustein des Gewaltschutzgesetzes. Dies ist nicht nur die Meinung der Fachleute, sondern zeigt sich auch in der starken Inanspruchnahme“, so der CDU-Kreisvorsitzende Reinhold Hilbers.

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