CDU-/FDP-Gruppe beantragt Zukunftsforum „Jugend 2020“

19. Januar 2012

Im letzten Jahr versprach die Grafschafter CDU in der neuen Legislaturperiode im Grafschafter Kreistag der Jugendpolitik ein besonderes Augenmerk zu schenken. „Wir wollen uns in der nächsten Kreistagsperiode intensiv mit der Lebenssituation der Jugendlichen in der Grafschaft und ihren Wünschen an einen attraktiven Landkreis auseinandersetzen“, sagte Reinhold Hilbers, Kreisvorsitzender der Grafschafter Christdemokraten und Gruppenvorsitzender der CDU-/FDP-Gruppe im Grafschafter Kreistag damals. Darum werde die Union im Grafschafter Kreistag in der kommenden Legislaturperiode für ein drittes Zukunftsforum „Jugend“  werben. Nach dem Vorbild des Zukunftsforums zum demografischen Wandel und dem Forum Wirtschaft 2020, das 2011 zum Abschluss gebracht wurde, sollen nun Jugendfragen in den Mittelpunkt der politischen Diskussion gestellt werden. Einen entsprechenden Antrag hat die Gruppe aus FDP und CDU nun in den Kreistag eingebracht. Darin schreibt die Gruppe: „Wir sprechen uns für die Einrichtung eines an den Bedürfnissen der Jugendlichen ausgerichtetes Jugendforum nach dem Vorbild des Forums „Grafschaft 2020" oder des Forums zum demografischen Wandel aus.“

„Unsere Jugend verdient unsere Anerkennung und Unterstützung“, erklärt Reinhold Hilbers. Beispielsweise habe die jüngste Studie „Lebensphase Jugend“, in der 3333 Jugendliche zu ihrer aktuellen Lebenssituation befragt wurden, herausgestellt, dass der Jugend in der Grafschaft Freizeitangebote fehlen. „Wir wollen eine offene Diskussion mit den Jugendlichen, den Verbänden der Jugend und den freien Trägern, die sich mit Kinder- und Jugendfragen beschäftigen.“, heißt es in einer Mitteilung der CDU. Das könne nach dem Vorbild der beiden ersten Foren in Form von Workshops unter externe Moderation geschehen. Das Forum solle Raum bieten für  eine offene Diskussion mit allen Interessierten.

„Jugend, Politik und Verwaltung sollen in dem Zukunftsforum unter externer Moderation ins Gespräch kommen, um ein Maßnahmenbündel zu entwickeln, damit die Grafschaft in Zukunft für junge Menschen attraktiver wird“, sagt Hilbers. Wie genau das Verfahren gestaltet werden soll, wollen die Kreistagspolitiker von CDU und FDP nun auf breiter Basis im Jugendhilfeausschuss erarbeiten.

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