Ehrenamtliche in der Grafschaft zur Bewerbung um den „CDU-Bürger-Preis" aufgerufen

11. Januar 2001

Nordhorn. Die Grafschafter CDU ruft Gruppen, Einzelpersonen, Projekte und Unternehmen zur Bewerbung um den „CDU-Bürger-Preis" für ehrenamtliches und freiwilliges Engagement auf. Die Auszeichnung wird von der CDU in drei Kategorien vergeben: „Vor Ort", „Im Netzwerk" und „International". Dies teilte der CDU-Kreisvorsitzende, Friedrich Kethorn, jetzt mit.
Der „CDU-Bürger-Preis" in der Sparte „Vor Ort" würdigt lokale Initiativen wie Sportverbände, kirchliche Gruppen und Umweltinitiativen. Für den „Im Netzwerk"-Bürgerpreis können kommunale Projekte, Bürgerorganisationen und Unternehmen aus der Grafschaft Bentheim vorgeschlagen werden, die Infrastrukturen für freiwilliges Engagement schaffen. In der Kategorie „International" werden Projekte für grenzüberschreitende Partnerschaft, Umwelt und Entwicklung, Menschenrechte und Flüchtlinge geehrt. Einen Sonderpreis namens „CDU-E-Community-Preis" wird die CDU für neue Formen der Bürgerbeteiligung und Politikvermittlung im Internet vergeben.
Nähere Informationen zum „CDU-Bürger-Preis" und Bewerbungsunterlagen können ab sofort bei der Grafschafter CDU, Bahnhofstr. 21a, Nordhorn, Tel. 05921-89245 angefordert werden, die auch Nominierungen und Bewerbungen entgegennimmt. Bewerbungsschluss ist der 30. April 2001. Aus den eingegangenen Vorschlägen wählt der CDU-Landesverband Niedersachsen in allen Kategorien die Landessieger des „CDU-Bürger-Preises" aus. Diese qualifizieren sich für die Vergabe des Preises auf Bundesebene, über die im Herbst eine Jury unter der Leitung der Parteivorsitzenden Angela Merkel entscheidet. Der Jury gehören unter anderem der Moderator Johannes B. Kerner, die Verlegerin Friede Springer, der Direktor des UNO-Umweltprogramms, Klaus Töpfer und der Gründer von „Cap Anamur", Rupert Neudeck, an. Die Bundessieger erhalten „Projekt-Patenschaften" der prominenten Jury-Mitglieder und führender CDU-Persönlichkeiten, die ihnen mit ihrem Know-How und ihren Kontakten bei der Weiterentwicklung ihrer Initiative zur Verfügung stehen. Außerdem nehmen die Bundessieger des „CDU-Bürger-Preises" als Experten an Beratungen mit dem Parteivorstand der CDU in Berlin teil. Auch die Landessieger werden mit Projekt-Patenschaften ausgezeichnet.
Der „CDU-Bürger-Preis" ist Teil der CDU-Kampagne für das Ehrenamt, die die CDU am 22. November 2000 unter dem Motto „Bürger machen Staat" in Berlin gestartet hat. Die CDU will im „Internationalen Jahr der Freiwilligen", das die UNO für 2001 ausgerufen hat, eine breite Bewegung für das Ehrenamt quer durch alle gesellschaftlichen Gruppen anstiften – auch, indem sie vorbildliche Initiativen mit ihrem „CDU-Bürger-Preis" herausstellt.
Ziel der CDU-Aktion „Bürger machen Staat" ist es zudem, den Wert freiwilliger Arbeit fest im Bewusstsein der Öffentlichkeit zu verankern, einen Durchbruch zu besseren Rahmenbedingungen für freiwillige Tätigkeiten zu schaffen, bürokratische Hürden zu beseitigen und ehrenamtliches Engagement in den Biographien der Bürger stärker als bisher anzuerkennen, so Kethorn. Die CDU fordert, dass die Bundesregierung Beschlüsse zurücknimmt, die aktive und potenzielle Ehrenamtliche behindern – so z.B. die Gesetze zur Scheinselbständigkeit und zu den 630-Mark-Jobs und die Belastungen durch die „Öko-Steuer".

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