„Vorfahrt für Bildung“ CDU-Basis diskutiert mit Kultusministerin Elisabeth Heister- Neumann

23. März 2009
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Landesregierung und die Fraktionen hatten das Konzept „Vorfahrt für Bildung“ zur Sicherung der Unterrichtsversorgung und zur Weiterentwicklung des gegliederten Schulsystems auf den Weg gebracht.

Die Ministerin stellte das innovative Konzept vor und ging dabei besonders auf die Schaffung neuer Stellen für Lehrer und Referendare ein. Um die Unterrichtsversorgung in den nächsten Jahren sicherzustellen, wird die Mehrarbeit von Referendaren über die Ausbildungsanforderungen hinaus künftig bis zu sechs Stunden gegen gesonderte Vergütung auf freiwilliger Basis ermöglicht. Ein wichtiger Bestandteil des Maßnahmenpakets ist auch die Möglichkeit der vorzeitigen Übernahme von Referendaren in den niedersächsischen Schuldienst. Darüber hinaus wird die Weiterbeschäftigung von pensionierten Lehrkräften mit landesweiten Mangelfächern flexibilisiert. Durch eine größere Zahl an festgelegten Zügen pro Schuljahrgang werden mehr fachliche Profilierung und Differenzierung sowie ein genaueres Eingehen auf die Stärken und Schwächen der Schülerinnen und Schüler eröffnet. Gesichert bleibt das bewährte gegliederte Schulsystem als Regelschulsystem, ebenso wie es keine Einheitsschule in Niedersachsen geben wird.

Auch wird der Wettbewerb der Schulformen durch das Bildungspaket verstärkt. Das lang geforderte Abitur nach 12 Jahren wird nun auch aus Gerechtigkeitsgründen an Gesamtschulen durchgesetzt. „Insgesamt kann man von einem deutlichen Schritt nach vorn im Bildungsland Niedersachsen sprechen, ganz im Sinne von `Kreativität in schwierigen Zeiten´ “, erklärte die stellvertretende Bezirksvorsitzende Anette Meyer zu Strohen, die als Osnabrücker Landtagsabgeordnete in dem für Schulen zuständigen Kultusausschuss sitzt.

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