
Rentenchaos belastet die Kommunen
CDU startet Informationsoffensive -Telefon-Hotline 01805/130131
Nordhorn. Die Rentenpläne der Schröder-Regierung treffen die Kommunen in erheblichem Maße. Allein durch das Abschieben der Verantwortung für die neue Grundsicherung auf die Städte und Gemeinden kommen Schätzungen zufolge bundesweit über 2 Milliarden Mark zusätzliche Belastungen auf die Verwaltungen zu. Es kann nicht sein, dass sich die Herren Riester und Schröder auf unsere Kosten entlasten. Denn auch die Abwicklung der steuerlichen Förderung der Privatvorsorge über die Erwerbssteuer wird zu Lasten der Kommunen gehen. Hier ist mit erheblichen Mindereinnahmen zu rechnen, so der Grafschafter CDU-Kreisvorsitzende Friedrich Kethorn. Klar ist: Dieses Rentenvorhaben benachteiligt vor allem Frauen und junge Menschen. Sie ist nur auf kurze Zeit angelegt und für den einzelnen nicht nachvollziehbar.
Unser Ziel ist es, vor der anstehenden Abstimmung im Bundesrat möglichst viele Menschen über konkrete Folgen der Reform aufklären. Deshalb startete die CDU am Freitag, den 9. Februar 2001 bundesweit die Informationsoffensive „Renten-Check", unter anderem mit einer Telefon-Hotline. Unter 01805/130131 beantworten die Rentenexperten der CDU alle Bürgerfragen. In dieser Woche ist die Hotline von Montag bis Freitag, jeweils von 12 bis 18 Uhr geschaltet. Unter anderem werden Ministerpräsident Erwin Teufel, der Stellv. Parteivorsitzende Christian Wulff und die Bundestagsabgeordneten Dr. Maria Böhmer, Karl-Josef Laumann und Andreas Storm Auskunft geben.
Parallel zur Hotline kann die Bevölkerung auch in Internet-Chats mit den CDU-Politikern diskutieren. Auf der eigenen Aktions-Homepage unter www.cdu.de/rente finden Sie die aktuellen Chat-Termine sowie umfangreiches Informationsmaterial zur Rentenproblematik. Abgerundet wird das Angebot in der Info-Box mit einem Faxabruf unter 01805/312355048.
Jeder Bürger hat außerdem die Möglichkeit, in der CDU-Kreisgeschäftsstelle in Nordhorn die Informationsbroschüre „Der Renten-Check" anzufordern.