Mit Zuversicht ins neue Jahr

6. Januar 2016

„Nach einem bewegten Jahr 2015 blicken wir voller Zuversicht auf ein frisches Jahr“, erklärt der Grafschafter CDU-Kreisvorsitzende bei der Präsentation der Jahresplanung der Grafschafter Christdemokraten für das neue Jahr.

Für die Grafschaft Bentheim hat die Union einige Herausforderungen ausfindig gemacht, die sie in diesem Jahr beherzt angehen will.

So müsse der Ausbau der Infrastruktur weitergehen. Der Landkreis investiere rund 250 % der Abschreibung. „Wir investieren also kräftig in den Standort, in Infrastruktur und in die Bildung“, rechnet Hilbers vor. Neben den Planungen der Umgehungsstraße in Emlichheim und den Investitionen in Straßen und Radwegebau müsse der Ausbau von Gewerbegebieten in allen Kommunen vorangetrieben werden. Besonderes Augenmerk verdiene auch in 2016 der Breitbandausbau. Es sei wichtig in diesem Jahr erste Ausbauprojekte auf den Weg zu bringen.

In der Wirtschaftsförderung und Sozialpolitik könne man dank einer hervorragenden Arbeitsmarktsituation von einer guten Ausgangssituation starten. Dennoch müsse es darum gehen, weitere Verbesserungen zu erreichen. So will die Grafschafter CDU eine spezielle Vermittlung von Langzeitarbeitslosen vorantreiben und sich für die Steigerung der Wertschöpfung, der Einkommen und damit der Kaufkraft und der Steuerkraft in den Städten und Gemeinden einsetzen.

Als außerordentliche gesamtgesellschaftliche Anstrengung sieht die Grafschafter CDU die Flüchtlingsarbeit. Diese werde auch 2016 in besonderer Weise die Politik fordern. „Wir müssen uns jetzt um die Integration der Menschen kümmern. Zahlreiche werden hier bleiben und wir dürfen nicht die gleichen Fehler machen wie bei der Integration der Gastarbeiter.“, erklärt der CDU-Vorsitzende Hilbers. Es bedürfe einer konzertierten Aktion, um die Integration in den Arbeitsmarkt zu bewältigen. Dazu müssten Arbeitgeber, Handwerkerschaft, Bildungseinrichtungen und Landkreis an einem Strang ziehen. „Wir brauchen nicht nur Coaches für die Flüchtlinge, auch die Unternehmer brauchen einen einheitlichen Ansprechpartner, für die Fragen, die sich daraus ergeben.“, befindet die Grafschafter CDU. Daher fordert sie für 2016 eine Konferenz zwischen Arbeitsmarktakteuren, dem Landkreis und der Arbeitsverwaltung. Auch die Frage nach verfügbarem Wohnraum werde 2016 weiter eine zentrale Rolle spielen. Es gelte die Ergebnisse des Wohnraumversorgungskonzept auswerten und zusammen mit den Gemeinden die richtigen Schlussfolgerungen ziehen.

Im Jahr 2016 werden neue Kommunalparlamente gewählt. „Die Grafschafter CDU ist die Grafschaft-Partei. Wir wollen unsere Kreistagsmehrheit verteidigen, um die gute, erfolgreiche Politik fortsetzen zu können. Das gilt auch für die Rathäuser, in denen wir die Mehrheit stellen. Dort, wo wir nicht über gestaltende Mehrheiten verfügen, wollen wir sie erlangen. Das machen wir nicht für uns selbst, sondern weil wir unsere Heimat lieben. Mit Energie, neuen Ideen und Mut wollen wir die erfolgreiche Politik fortsetzen. Davon müssen wir gemeinsam die Menschen überzeugen.“, kündigt der Grafschafter CDU-Vorsitzende Hilbers an.

Die Grafschafter CDU wird im Jahr 2016 70 Jahre alt. Ein Jahr nach Gründung der Bundes-CDU wurde die CDU auch in der Grafschaft gegründet. „Wir haben in der Nachkriegszeit bis heute diesen Landkreis und seine Kommunen wie keine andere politische Kraft mitgestalten können und mithelfen dürfen, das aufzubauen, was wir heute vorfinden.“, befindet Reinhold Hilbers. Man habe sicher nicht immer alles richtig gemacht, aber in den großen Weichenstellungen könne man nicht falsch gelegen haben. „Uns erfüllt das mit etwas Stolz, aber insbesondere mit Dankbarkeit, dass die Menschen uns immer wieder ihr Vertrauen geschenkt haben.“, sagt Hilbers. Das Jubiläum werde im Frühjahr in einer Festveranstaltung gewürdigt.

„Wir gehen mit Optimismus in das neue Jahr. Unsere Aufgaben haben wir in den vergangen Jahren immer gelöst. Wir werden aber auch weiter intensiv arbeiten, um unsere Region voran zu bringen. Die anstehenden Themen werden wir mit Zuversicht und Mut angehen.“, schließt Hilbers.

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