Kirche und Staat in ihrer Verantwortung für Menschen

21. Dezember 2010

Als „wichtige Säule der Gesellschaft" bezeichnete der Grafschafter CDU-Kreisvorsitzende Reinhold Hilbers jüngst die Kirchen. „Ohne das Engagement der Kirchen und der vielen in den Kirchen helfenden Ehrenamtlichen würde unsere Gesellschaft viel Menschlichkeit verlieren", so Hilbers. Dass die Kirchen für sozial schwache und bedürftige Menschen in unsere Gesellschaft den Finger heben, sei notwendig, meint Hilbers.

Die CDU hatte die jüngste Kreisvorstandssitzung zum Anlass genommen, mit Franz Loht, dem Caritasdirektor der Diözese Osnabrück zu aktuellen sozialpolitischen Themen ins Gespräch zu kommen. „Die Kirchen sind ein fester Bestandteil des sozialen Netzes", erklärte Loht, der die umfängliche Arbeit der Caritas vorstellte. „Wir sehen uns als Anwalt der Menschen, die bei dem enormen Leistungsdruck der modernen Industrie- und Wirtschaftsgesellschaft möglicherweise unter Räder kommen.", sagte er. Froh sei der dabei, dass die Kirche noch immer viele ehrenamtliche Helfer finden könne. Über die Hälfte der in der Caritas tätigen seien Ehrenamtler. Die Grafschafter CDU sprach mit Franz Loth über die Situation in den Alten- und Pflegeheimen. Zudem thematisierten die Vorstandsmitglieder und Loht auch die Frage, wie Familien gestärkte werden können. Die neue Regelung zum Ersatz für den Zivildienst war ebenfalls Diskussionsstoff. Franz Loth sprach sich dabei für eine allgemeine Dienstpflicht aus.

„Das vorbildliche Engagement der Kirchen sorgt mit dafür, dass unsere Gesellschaft zusammenhält", ist sich Reinhold Hilbers sicher. „Wir wollen dafür arbeiten, dass die Kirchen auch weiterhin die nötige Unterstützung aus der Politik erfahren", versicherte er. Wir können stolz sein, dass so viele Menschen bereit sind nicht nur Verantwortung für sich selbst sondern auch für andere zu übernehmen.

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