Hilbers: Klage gegen Nordhorn Range bedeutet deutliches Signal aus der ganzen Region

22. Februar 2008

Der CDU-Fraktionsvorsitzende und Sprecher der CDU/BfB-Kreistagsgruppe hat sich dafür ausgesprochen, eine Klage gegen Nordhorn-Range einzureichen. Hilbers freut sich über die Einigkeit der Runde der betroffenen Landkreise, Städte und Gemeinden. An dieser Gesprächsrunde haben auch die Fraktionsvorsitzenden teilgenommen. Hilbers: Die Klage ist ein deutliches Signal aus der ganzen Region um den Bombenabwurfplatz, dass die Entscheidungen gegen Wittstock und damit die Gefahr, auf Nordhorn-Range zukünftig noch mehr Lasten zu kommen könnten, nicht hingenommen wird.

Wir haben uns über Jahre damit zufrieden gegeben, dass ein Ausgleich und eine deutliche Verringerung der Lärmbelastung um Nordhorn-Range durch die Inbetriebnahme von Wittstock erfolgen werde. Das Verwaltungsgericht Postdamm hat dies zunächst verhindert.

Es ist jetzt an der Zeit, dass die Region sich auch rechtlich gegen Nordhorn-Range zur Wehr setzt, so Hilbers.

Hilbers: Damit ist aber der politische Auftrag zur Schließung der Range nicht in Frage gestellt. Es muss parallel auch auf dem politischen Wege weiterhin alles unternommen werden zur Verringerung der Belastung und zur Schließung des Luft/Boden-Schießplatzes, so der CDU Fraktionsvorsitzende.

Hilbers erinnert in dem Zusammenhang auch daran, dass das Land Niedersachsen eine einstimmige Entschließung zur Schließung des Platzes und zur gerechten Lärmverteilung beschlossen habe.

Reinhold Hilbers dankt der Notgemeinschaft Nordhorn Range für deren jahrzehntelanges Engagement gegen den Platz. Die Notgemeinschaft Nordhorn Range dürfte eine der ältesten Bürgerinitiativen Niedersachsens sein, so Hilbers.

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