Gute Arbeit der Familien-Service-Büros fortsetzen

22. September 2010

„In den Familien-Service-Büros werden viele gute Angebote des Landkreises gebündelt“, stellt der Vorsitzende der CDU/BfB-Gruppe im Grafschafter Kreistag Reinhold Hilbers fest. Darum spricht sich die CDU/BfB-Kreistagsmehreit dafür aus, diese Bündelung der Familienunterstützung über die Projektphase hinaus aufrecht zu erhalten. Einen entsprechenden Beschluss hat die CDU/BfB-Kreistagsgruppe in ihrer Sitzung am vergangen Montag gefasst.
Dabei kann auf viele Erfolge der Service-Büros verwiesen werden: Wurden bis 2005 durchschnittlich etwa 20 Kinder in Tagespflege über das Jugendamt betreut, stieg diese Zahl im Jahr der Eröffnung der Familien-Service-Büros auf rund 70 an. In diesem Jahr hat sich die Zahl der begleiteten Tagespflegeverhältnisse auf 291 erhöht. Die Anzahl der benötigten Tagespflegeplätze hat sich somit innerhalb von 3 Jahren mehr als vervierfacht. „Ein Erfolg, der ohne Familien-Service-Büros undenkbar gewesen wäre.“, ist sich Hilbers sicher.
„Die Büros haben darüber hinaus auch maßgeblich zum Erfolg der Familienbegleitbücher beigetragen“, führt Hilbers fort. Ohne die dezentrale Struktur der Büros sei es gar nicht möglich, die Bücher dort vorzuhalten und zu verteilen, wo sie ankommen sollen: Nah bei den Familien.
Die Familenservicebüros sind aus der Initiative des Landes Niedersachsen entstanden, dass im Rahmen des Programm „Familien mit Zukunft“. Im Rahmen der Landesförderung sind bisher für die Familien- Service-Büros in der Grafschaft von 2007 bis Ende 2011 ca 650.000 Euro bewilligt worden. Diese Finanzierung war von Anfang an als Anlauffinanzierung gedacht, damit sich Strukturen entwickeln können, diese erprobt werden können und dann, wenn sie erfolgreich sind, weiter geführt werden können.
Zukünftig soll der Landkreis nach Auffassung der CDU/BfB-Gruppe jährlich ungefähr 380 000 Euro dafür bereitstellen. „Wir setzen damit auch finanzpolitisch bei den Familien und beim Ausbau der Betreuungsleistungen für Familien einen deutlichen Schwerpunkt“, sagt Fraktionsvorsitzender Reinhold Hilbers.
Er Erfolg der Familienservicebüros liegt nach Ansicht der CDU/BfB-Gruppe auch in ihrer dezentralen Struktur. In jeder Verwaltungseinheit existiert so ein Angebot, dass auch zugeschnitten ist auf den jeweiligen Sozialraum und die dortigen Bedürfnisse der Familien aufnimmt.
Insgesamt ist sich die Gruppe sicher, dass es zur Weiterführung der Büros keine Alternative geben kann. Frei nach dem Motto „Wer A sagt muss auch B sagen“ verdeutlicht Hilbers: „Wenn wir weiterhin den Weg zu einem der familienfreundlichsten Landkreise gehen wollen, müssen wir insbesondere leicht zugängliche und stetig offene Angebote wie die Familien-Service-Büros beibehalten.“

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