Friedrich Kethorn MdL fordert Aktionstag an Schulen anlässlich des 27. Januars, Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus

18. November 2002

Nordhorn. „Die Initiative von Roman Herzog, den 27. Januar als Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus auszurufen, und damit den jungen Menschen den Blick für kommende Gefahren zu schärfen, müssen wir mit Leben erfüllen" – diesen Appell richtete der Grafschafter CDU-Landtagsabgeordnete Friedrich Kethorn an die Bürgerinnen und Bürger der Grafschaft. Der Abgeordnete rief weiter dazu auf, den 27. Januar in Zukunft in ganz Deutschland zu einem Aktionstag an den Schulen für die Opfer des Nationalsozialismus zu verbinden. Gerade an die jungen Menschen richtete sich 1996 die Initiative des damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog, der mit dem 27. Januar keinen Feiertag im üblichen Sinne, sondern einen „Denktag" einrichten wollte: Gedenken und Nachdenken über die Vergangenheit schaffen Orientierung für die Zukunft. Der Abgeordnete erklärte seine Bereitschaft, Initiativen im Umfeld des 27. Januar in den Schulen zu unterstützen. Schulen und Lehrer/innen können sich an die Abgeordneten selbst oder an die Konrad-Adenauer-Stiftung (Tel. 0541- 3573590, Ansprechpartner: Dr. Thomas Ehlen) wenden. Die Stiftung bietet inhaltliche und organisatorische Hilfe bei der Gestaltung eines Programms für den DenkTag an. So können Besuche in Konzentrationslagern oder von Gedenkstätten auf besonders eindringliche Weise Ausgangspunkt für die Auseinandersetzung mit dem Grauen des Nationalsozialismus sein. Auch Gesprächsveranstaltungen mit den Abgeordneten, Vertretern der Jüdischen Gemeinde, Autoren oder Zeitzeugen könnten zusammen mit den Schulen organisiert werden. Den 27. Januar zu einem DenkTag im Sinne des Initiative Roman Herzogs zu ma-chen, sei – so die Abgeordneten – eine deutschlandweite Gemeinschaftsaktion sämtlicher CDU-Abgeordneter zusammen mit der Konrad-Adenauer-Stiftung: „Wir hoffen auf große Resonanz in der Bevölkerung und in den Schulen".

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