CDU/BfB-Kreistagsgruppe: Landkreis soll sich an Ehrenamtskarte Niedersachsen beteiligen

21. September 2007

Wenn es nach den Vorstellungen von CDU und BfB geht, soll der Landkreis Grafschaft Bentheim sich an der Ehrenamtskarte Niedersachsen beteiligen. Das fordert Fraktionsvorsitzender Reinhold Hilbers. Die Gruppe hat bereits einen entsprechenden Antrag für den nächsten Kreisausschuss gestellt.„Das Land Niedersachsen will allen, die sich ehrenamtlich für das Gemeinwohl einsetzen etwas zurückgeben", so Landtagsabgeordneter Reinhold Hilbers. Wie Hilbers ausführt, bringt die Ehrenamtskarte den Inhaberinnen und Inhabern eine persönliche Ankerkennung. Die landesweit gültige Ehrenamtskarte wird von Kommunen ausgegeben und gewährt den Inhabern zahlreiche Vergünstigungen in öffentlichen Einrichtungen. „Es wäre wünschenswert, wenn auch aus dem privaten Sektor Partner da wären, die sich an dem Projekt beteiligen und ehrenamtliche Arbeit honorieren würden", so Hilbers. Das Land Niedersachsen hat zusammen mit den kommunalen Spitzenverbänden eine Ehrenamtskarte entwickelt. Die Ehrenamtskarte zielt auf freiwillige Engagierte ab, die sich in Vereinen, Selbsthilfegruppen, Hilfsorganisationen und vieles mehr, betätigen. Das Land stellt den Landkreisen, die sich beteiligen, einen Einführungsbetrag zur Verfügung. Der Landkreis sollte diese Initiative unterstützen, fordert Hilbers. „Wir sollten zu den ersten 20 Gebietskörperschaften gehören, die bei der Aktion mitmachen." Dabei können die Kriterien vor Ort noch angepasst werden. Die Grafschaft ist eine Hochburg von Ehrenamtlichen, so die CDU/BfB-Kreistagsgruppe. Die Ehrenamtskarte ist personengebunden und wird für 3 Jahre vergeben. Es ist eine breite Palette von Ehrenamt möglich. Die Freiwilligenagentur solle nach unseren Vorstellungen mit in die Überlegungen einbezogen werden. Hilbers rechnet damit, dass im nächsten Kreisausschuss eine positive Weichenstellung in dieser Richtung erfolgt.

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