CDU-Kreisvorsitzender und MdL Reinhold Hilbers unterstützt Vorschlag der Wirtschaftsvereinigung – Diskussion über die Zukunft kann wichtige Inpulse liefern

24. Juni 2008

Der Vorsitzende der Grafschafter CDU und Landtagsabgeordnete Reinhold Hilbers unterstützt den Vorschlag, ein Zukunftskonzept zur Stärkung des Standortes Grafschaft Bentheim zu entwickeln. Diesen Vorschlag hatte jüngst der Vorsitzende der Grafschafter Wirtschaftsvereinigung Dr. Wilfried Holtgrave ins Gespräch gebracht. „Die Grafschafter CDU hat das gleiche Ziel 2oo6 in der Kommunalwahl ins Wahlprogramm aufgenommen. Unter dem Titel „Neues Innovationsforum Grafschaft Bentheim 2020″ ist die klare Absicht formuliert, Experten der Wirtschaft, der Politik und externen Sachverstand zusammenzubringen und Zielvorstellungen für die wirtschaftliche Entwicklung zu erarbeiten", sagt Reinhold Hilbers. Bei einem solchen Zukunftsforum sollte der Blick allerdings mindestens bis auf das Jahr 2015 gerichtet sein.

Für Hilbers kann der vor einigen Jahren veranstaltete Argenda-Prozess zum Demographischen Wandel in der Grafschaft als Vorbild dienen. Damals sind ebenfalls unter Moderation eines externen Büros zahlreiche Vorschläge gesammelt, bewertet und in einen vom Kreistag verabschiedeten Aktionsplan gemündet.

Die Grafschaft hat sich in den letzten Jahren sehr positiv entwickelt. Diesen Prozess müssen wir verstetigen, sagt Reinhold Hilbers. Dabei ist die Politik gut beraten, die Kräfte der Wirtschaft und deren Expertenwissen mit einzubeziehen.

Die Grafschaft wird in den nächsten Jahren noch stark profitieren können von den Strukturfördermitteln der Europäischen Union. Diese Gelder, die noch im Zeitraum bis 2013 ließen, müssen gezielt eingesetzt werden, um die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Grafschaft Bentheim und der Betriebe sowie des Bildungswesens zu erhöhen.  Die verschiedensten Initiativen zur Stärkung des Standortes gilt es aufzugreifen.  Eine auf Wachstum und Beschäftigung ausgerichtete Politik muss immer langfristigen Charakter haben.

Wichtige Verkehrsprojekte wie die Attraktivitätssteigerung der Bahnlinie Amsterdam – Berlin über Bad Bentheim wie auch der Ausbau der Nordumgehung Nordhorn. Der Bau einer wirtschaftlich tragfähigen Wasserstraßenverbindung zwischen dem Twentekanal und dem Mittellandkanal durch die Grafschaft mit Anbindung der Grafschaft ist eine Zukunftsvision, die in einem solchen Gremium voran gebracht werden kann.

In den Bildungssektor ist in den zurück liegenden Jahren viel Geld geflossen, neue Modellprojekte und die Einrichtung von Ganztagsschulen helfen mit, die Abschlussquoten zu erhöhen. Dennoch: Im Bereich der Bildung bleibt weiterhin viel zu tun, sagt auch Reinhold Hilbers. „Wir brauchen im Bereich der Bildung den Dialog mit der Wirtschaft, Schließlich nimmt die Wirtschaft, die jungen Menschen ab und bildet sie aus und bietet ihnen einen Arbeitsplatz", so Hilbers.

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