Wir wollen uns kümmern

23. Mai 2011

Am vergangenen Montag war TNS-Emnid-Chef Klaus-Peter Schöppner bei der Kommunalwahlkonferenz der Grafschafter CDU. In Seinem Referat ging der Meinungsforscher vor allem auf das veränderte Wählerverhalten und die Konsequenzen daraus ein.

Grundsätzlich entscheiden sich Wähler immer später, so Schöppner. Das Verhältnis der Stamm- und Wechselerwähler habe sich in den letzten Jahren gravierend verändert. Waren es 1990 noch 60% aller Wähler Stammwähler einer Partei, so sind es heute nur noch 39% der Wahlberechtigten. Der Anteil der Nichtwähler ist in diesem Zeitraum von gut 21% auf 29% gestiegen. Die Gründe sind dabei vielseitig so Schöppner zudem komme eine immer häufigere Verständnislosigkeit zu politischen Entscheidungen und Strukturen. „Gerade einmal etwas mehr als die Hälfte hat beispielsweise der Bundestagswahl noch wirkliche Kenntnis über die Bedeutung der Erst- und Zweitstimme“, erklärt Schöppner.

Die Parteien müssen neue Konzepte entwickeln und auf das geänderte Wählerverhalten eingehen. Dabei seinen vor allem auch Angebote wie Bürgersprechstunden und aktives Zuhören wichtig. Auch die Grafschafter CDU hat sich bereits darauf auf diese geänderten Rahmenbedingungen eingestellt, erklärt Kreisvorsitzender Reinhold Hilbers. „Wir wollen den Bürgern eine Plattform zum Mitmachen und zur Beteiligung bieten“, so Hilbers weiter.. Dazu hat die Grafschafter CDU im Frühjahr die Aktion „Unsere Grafschaft“ gestartet bei der jeder Bürger seine Meinung, seine Wünsche und seine Vorstellungen an die Politik äußern kann. „Die Politik dient dem Bürger, nicht umgekehrt“ so Schöppner abschließend. CDU-Kreisvorsitzender Reinhold Hilbers ruft die Bürgerinnen und Bürger auf die Angebote der Grafschafter und der CDU-Ortsverbände in Anspruch zu nehmen. So bieten viele Ortsverbände Sprechstunden an. Zudem steht allen Grafschafterinnnen und Grafschafter auch jederzeit die CDU-Kreisgeschäftstelle an der Bahnhofstraße in Nordhorn zur Verfügung. „Jeder kann sicher sein, dass seine Probleme und Meinungen gehört werden und das sich die CDU aktiv um diese Probleme kümmert“ so Hilbers in seinem Abschlussstatement.

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