„Wettbewerb braucht vergleichbare Bedingungen“

1. August 2013

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Im Rahmen der traditionellen Sommertour des CDU-Landtagsabgeordneten und der Grafschafter CDU haben der CDU-Bundestagskandidat Albert Stegemann und Reinhold Hilbers gemeinsam mit vielen CDU-Mitgliedern sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern den Gartenbaubetrieb Greiving in Lohne besucht.

Die Besucher wurden von den beiden Eigentümern Manfred und Stefan Greiving durch den Betrieb geführt, dessen Geschichte bis ins Jahr 1960 zurückreicht. Durch den Einsatz moderner Produktionsmittel und durch die Motivation gut ausgebildeter Mitarbeiter, gelinge es dem Unternehme seit über 40 Jahren Tag für Tag hochwertige Qualitätspflanzen zu marktgerechten Preisen zu produzieren. Über die deutschen Vermarkter Landgard und Nordwest-Blumen Wiesmoor sind die Qualitätstopfplanzen der Gebrüder Greiving in der gesamten Bundesrepublik und im benachbarten europäischen Ausland zu beziehen.

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Dabei müsse sich das Unternehmen im gemeinsamen europäischen Markt auch Mitbewerbern unmittelbar jenseits der deutsch-niederländischen Grenze stellen, erklärten die beiden Brüder. Dies falle aber aufgrund der in Deutschland und den Niederlanden unterschiedlich schnell steigenden Energiepreise zunehmen schwer. „Die Aufzucht von Pflanzen ist eine relativ energieintensive Angelegenheit“, erklärte Stefan Greiving. Trotz vieler Anstrengungen, den Energiebedarf möglichst gering zu halten, sei Energie nach wie vor ein wesentlicher Kostenfaktor.

 

Reinhold Hilbers und Albert Stegemann sagten zu, sich dafür einzusetzen, dass auf dem gemeinsamen europäischen Markt Chancengleichheit hergestellt werde.

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Was die aktuellen Diskussionen um den Moorschutz anbelangt, waren sich die Unternehmer mit den CDU-Politikern einig, dass die Debatte an Differenzierung vermissen lasse. „Wir wollen einen Torfabbau, der mit dem Klima- und Umweltschutz in Einklang steht“, sagen sie. Man dürfe das Thema aber nicht ideologisch angehen. Surrogate könnten den Torf nun einmal nicht gänzlich ersetzen.

IMG_0996„Eigentümergeführte kleine und mittlere Unternehmen bilden das Rückrat unserer Wirtschaft“, erklärte Hilbers zum Abschluss des Besuchs. „Ohne die vielen fleißigen Familienunternehmer stünde unsere Region nicht so gut da“, meint der Christdemokrat.

Die Sommerradtour findet seit vielen Jahren innerhalb einer Woche statt und hat Stationen in allen Gemeinden der Grafschaft Bentheim. Sie erfreut sich großer Beliebtheit, wie die jährlichen Teilnehmerzahlen eindrucksvoll beweisen. Mit der Sommertour nimmt sich die CDU die Zeit, um mit Unternehmern, Institutionen, Ehrenamtlern und Bürgern in ruhiger Atmosphäre ins Gespräch zu kommen. „Dafür bietet sich die politische Sommerpause ideal an“, erläutert Reinhold Hilbers. Im Tagesgeschäft könne man häufig nicht die Zeit mitbringen, die erforderlich sei, um in entspannter Stimmung ins Gespräch zu kommen und festzustellen, wo „wirklich der Schuh drückt“.

Das gesamte Programm kann online unter www.grafschafter-cdu.de eingesehen werden. Anmeldungen sind weiterhin unter Telefon 05921/89245 möglich.

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