Hilbers als Kreisvorsitzender mit eindrucksvollem Ergebnis als Kreisvorsitzender wiedergewählt

11. November 2014

10346394_921824781162721_9148834878547704661_nMit einer politischen Grundsatzrede hat sich der bisherige und neue Kreisvorsitzende der Grafschafter CDU den Mitgliedern auf dem Kreisparteitag der Union in Laar vorgestellt. Seine mitreißenden Rede widmete sich drei großen Themenblöcken: Der Zukunft der Grafschaft Bentheim, der politischen Situation in unserem Land und der immer weiter ins Straucheln geratenden Landespolitik von Rot-Grün in Hannover.

Hilbers sieht die Grafschaft Bentheim für einen lebendigen Wachstumsraum mit großen Zukunftschancen. „Die Grafschaft steht gut da. Das soll so blieben. Darum müssen wir jetzt die Weichen stellen und die Zukunftsfragen offensiv angehen, damit es auch morgen und übermorgen noch Wachstum und Wohlstand gibt“, ist sich der Politiker aus Lohne sicher. Das sei man den zukünftigen Generationen schuldig. Der Fachkräftebedarf müsse besonders in den Blick genommen werden.

Für eine gute Zukunft ist nach Ansicht von Hilbers eine wachstumsorientierte Politik notwendig: „Es wird mir etwas zu viel über das Verteilen gesprochen und zu wenig darüber, dass das was verteilt werden soll, zunächst einmal erwirtschaftet wird. Daher halte er auch nichts von Konjunkturprogrammen.“ Als erfolgreich habe sich immer erwiesen, die Faktorkosten zu senken, den Staat schlank zu halten, Bürokratie abzubauen und ein investitionsfreundliches Klima im Land zu schaffen.

Zugleich will Hilbers mit der CDU für eine auf die Zukunft gerichtete Infrastruktur kämpfen. „Als stärkste politische Kraft in der Grafschaft wollen wir Partner sein für alle, die mit uns daran arbeiten möchten, den Landkreis liebens- und lebenswert zu erhalten und voranzubringen.“, erklärt Hilbers die Ziele der CDU. Und auch der Ausbau der Breitbandversorgung sei von elementarer Bedeutung.

Deutliche Worte fand der Kommunal- und Landespolitiker für das Versagen der rot-grünen Landesregierung in Hannover: „Die Landesregierung hat keinen Kurs, keine gemeinsame Botschaft. In der Infrastrukturpolitik ist sie völlig zerstritten. So werden Straßen wie die E 233 oder die Wasserstraßen Ems nicht voran kommen. Trotz großer Steuermehreinnahmen von einer Mrd. macht Rot-Grün 600 Mio. Euro neue Schulden und schiebt die Schuldenbremse auf den letztmöglichen Tag.“ In der Schulpolitik werde das Gymnasium durch die Hintertür massiv geschwächt. Die Raumordnungspolitik basiere auf völlig unrealistischen Computermodellen und lasse die Lebenserfahrung und -realität der Menschen vor Ort völlig außer Acht. Zugleich würden durch die grüne Blockadehaltung wichtige Infrastrukturprojekte verhindert. „Wäre es nur auf die Landesregierung angekommen, so würde die Nordumgehung in Nordhorn jetzt nicht kommen“, ist sich Hilbers sicher.

Reinhold Hilbers, MdL (Wietmarschen-Lohne) ist mit über 94% als Kreisvorsitzender bestätigt worden. Arne-Jan Helweg (Emlichheim), Peter Skutta (Nordhorn) und Charlotte Ruschulte (Schüttorf – Ohne) stehen ihm als stellvertretende Kreisvorsitzende zur Seite. Schatzmeister bleibt Henri Beber (Neuenhaus). Ursula Balhlo, Hajo Bosch, Carsten Ebers, Alexa Engels, Elisabeth Holthuis, Andre Mülstegen, Zander Oortmann und Jörn Tüchter komplettieren den Kreisvorstand als Beisitzer.

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