Grafschafter CDU unterstützt die Idee des Haus des Sports

7. August 2011

Zu einem Gedankenaustausch haben Vertreter der Grafschafter CDU den Kreisportbund Grafschaft Bentheim besucht. Wie Reinhold Hilbers, CDU-Kreisvorsitzender sagt, „liegt der CDU viel daran, den Sport in der Grafschaft zu stärken“. Die CDU wolle den Sport auch weiterhin im Landkreis stark unterstützen. Thomas Heils, Vorsitzender des Kreissportbundes, bedankte sich bei der Politik für die Unterstützung des Sports und dafür, dass auch in finanziell schwierigen Jahren, an der Sportförderung nicht gestrichen wurden.

 

Der Vorsitzende Thomas Heils, die Geschäftsführerin Renate Grzmehle und die 2. Vorsitzende Gisela Snieders erläuterten das Konzept des Haus des Sports. Hintergrund ist die Kooperation der Kreissportbünde Emsland und Grafschaft Bentheim. Im Rahmen dieser Kooperation ist der Kreissportbund Grafschaft Bentheim unter andrem  für die  Handlungsfelder Vereinsentwicklung und Sportjugend zuständig.

Im diesem Rahmen werde eine Fachkraft für Sportpädagogik eingestellt. Von deren Arbeitsvolumen liege eine halbe Stelle beim Kreissportbund. Die andere halbe Stelle werde durch den Landessportbund finanziert. Durch die Aufstockung der Stelle will der KSB den Standort stärken.

Thomas Heils stellt das Ziel heraus, den Vereinen kompetente Beratung und Begleitung zu gewähren â€" auch über den Jugendbereich hinaus.

Reinhold Hilbers stellte für die Grafschafter CDU heraus, dass das Konzept, eine zentrale Anlaufstelle für den Sport zu haben, ausdrücklich unterstützt werde. „Wir erhalten damit in der Sportregion Grafschaft Bentheim eine kompetente Anlaufstelle. Wir brauchen ein Netzwerk für den Sport!" so Hilbers. „Damit hätten wir auch in Rahmen der Kooperation der Sportbünde Emsland und Grafschaft Bentheim ein starkes Standbein für den Sport in der Grafschaft", ergänzt Hilbers.

Das Haus des Sports müsse an eine Sportstätte angegliedert sein. Dazu böten die Kreissporteinrichtungen in Nordhorn Möglichkeiten, meint Hilbers. Schließlich werde eine neue Sporthalle am Gymnasium in Nordhorn gebaut, die auch für den Breitensport genutzt werden kann.

Daher ermuntert die CDU den Kreisportbund, diesen Weg weiter zu gehen. Die Grafschafter CDU erkennt die Leistungen des Sports an. „Die Sportförderung hat für uns nach wie vor einen hohen Stellenwert.“, sagt Hilbers. Der Sport leiste wesentliche Beiträge zum gesellschaftlichen Zusammenhalt und zur Entwicklung junger Menschen. Im Landkreis Grafschaft Bentheim sind etwa 38 % der Einwohner, das bedeutet über 50.000 Einwohner, Mitglied in einem Sportverein. Damit ist die Grafschaft im Vergleich zu anderen Landkreisen auf Landes- wie auf Bundesebene Spitzenreiter. Bei uns gibt es eine große Anzahl von Vereinen, die für die Bürgerinnen und Bürger ein außergewöhnlich breit gefächertes Sportangebot machen. Diesen Vereinen stehen gute bis sehr gute Infrastrukturen zu Verfügung und damit ist die Voraussetzung geschaffen, das Gemeinschaftsleben vorbildlich zu gestalten. Dabei stehen die Förderung des Sports und der Gesundheit sowie das gesellschaftliche Miteinander und auch die Integration auf dem Programm.

 

Profilierung als Sportgymnasium wünschenswert

 

Ergänzend dazu hält die CDU es für wünschenswert, das Gymnasium Nordhorn als Sportgymnasium zu profilieren. Dazu sollten Gespräche mit der Schule geführt werden, regen Reinhold Hilbers, Monika Wassermann, Wolf-Rüdiger Kopper, Hermann Heilker und Sigrun Mittelstädt-Ernsting an. In einer guten Kooperation von Schule, Wirtschaft, Politik und Sport könnten neue Möglichkeiten der Sportförderung und der Stärkung des Sports in der Grafschaft entstehen. Durch ein Zusammenkommen vieler Beteiligter könnte das bestmögliche für den Sport erreicht werden.  Dazu müsste dann die Außensportanlage in Frentjens Kuhle am Gymnasium Nordhorn gebaut und  die Möglichkeiten verbessert werden. Die neue Sporthalte ist bereits im Bau. “Wir wären bereit, die wichtigen Weichenstellungen für so ein Gesamtkonzept vorzunehmen“, so die CDU. „Über diese Idee werden wir mit dem Gymnasium und dem Kreissportbund im Gespräch bleiben.“, sagen die Christdemokraten.

 

Das Bild zeigt von links:

Hermann Heilker, Wolf-Rüdiger Kopper, Monika Wassermann, Renate Grzmehle, Gisela Snieders (beide KSB), Sigrun Mittelstädt-Ernsting, Reinhold Hilbers MdL und Thomas Heils (KSB).

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