Grafschafter CDU klar stärkste politische Kraft in allen Kommunen der Grafschaft
„Wir freuen uns über das Ergebnis der Europawahl: Die CDU ist in der Grafschaft in allen Kommunen stärkste Kraft geworden, sie liegt weit vor den politischen Mitbewerbern und die AfD ist insgesamt einstellig geblieben. Das ist ein großer Erfolg und Ergebnis unserer pragmatischen Art Politik für die Menschen und die Mitte der Gesellschaft zu machen“, sagt der CDU-Kreisvorsitzende Reinhold Hilbers MdL. Der Kreisvorstand hat sich jetzt in seiner Sitzung mit dem Europawahlergebnis befasst und dem alten und neuen Europaabgeordneten Jens Gieseke herzlich zur Wiederwahl gratuliert: „Wir freuen uns, dass wir mit Jens Gieseke weiter eine starke Stimme für die Grafschaft in Europa haben. Die europäische Ebene gewinnt zunehmend an Bedeutung – deswegen ist es umso wichtiger, dass wir dort gut vertreten werden“, so Hilbers.
Die Grafschafter CDU sieht sich in Ihrer Arbeit bestätigt. „Wir haben unsere Aktivität und Angebote, mit den Menschen in die Diskussion zu kommen, zuzuhören und zu handeln, deutlich erhöht. Auf zahlreichen Veranstaltung haben wir ein Forum geboten und waren auch außerhalb der Wahlkampfzeiten mit Ständen präsent, sagt Hilbers. Diesen Kurs wird die Grafschafter CDU fortsetzen und sich auch lokal ganz besonders um die Fragen der wirtschaftlichen Entwicklung, der Gesundheitsversorgung und um den Wohnungsmarkt kümmern.
Etwas eingetrübt wurde die gute Stimmung beim Blick auf das Bundesergebnis: Die CDU habe erfreulicherweise die 30 %-Marke geschafft, ihr Potenzial hat sie aber noch nicht voll ausgeschöpft. „Wir haben bundesweit 1,5 Mio. Menschen an das Nichtwähler-Lager verloren. Diese gilt es zurückzugewinnen", so Hilbers. Das gehe nach Ansicht der Grafschafter CDU nur dadurch, wieder mehr Vertrauen zu gewinnen und Lösungen für die Herausforderung anzubieten. Das gelte insbesondere in Fragen der inneren und äußeren Sicherheit und der Migration. Besonders bedenklich sei das immer noch starke Abschneiden der AfD in Deutschland – insbesondere in den ostdeutschen Ländern. „Es wird deutlich, dass wir in der Überwindung der innerdeutschen Teilung doch noch nicht so weit sind, wie wir gedacht haben und sich insbesondere viele Menschen in den Bundesländern im Osten abgehängt fühlen. Diese hohe Zustimmungsrate im Osten für die AfD müssen wir ernst nehmen und die Ursachen hinterfragen. Zusammen mit dem BSW ergeben sich Zustimmungsraten von 45 % für extremistische Parteien. Das ist höchst alarmierend“, sagt Reinhold Hilbers.