Ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende

20. Dezember 2013

DSC_0289Die Grafschafter CDU hat die Vorweihnachtszeit genutzt, um im Rahmen Ihrer inzwischen traditionellen Jahresabschlusssitzung zur Ruhe zu kommen, auf das vergangene Jahr zurückzublicken und sich abseits des täglichen politischen Geschäfts im Rahmen der Reihe „Staat und Kirche“ mit grundsätzlichen Fragen auseinanderzusetzen. Dazu hat der Grafschafter CDU-Kreisvorstand das Franziskanerkloster St. Antonius in Bartel besucht und ist dort mit Pater Wilhelm Ruhe und  dem ehemaligen Schulleiter des angrenzenden Missionsgymnasiums Ulrich Oettel ins Gespräch gekommen.

In seinem kurzen Rückblick auf das ablaufende Jahr machte der Kreisvorsitzende Reinhold Hilbers deutlich, wie sehr sich die politische Landschaft in 2013 verändert habe: Einerseits habe man in Niedersachsen ganz knapp die Landtagswahl im Januar verloren und sei inzwischen in der Oppositionsrolle gut angekommen, andererseits habe die Union bei der Bundestagswahl ein Rekordergebnis eingefahren. Für das kommende Jahr kündigte Hilbers bereits einen engagierten Europa- und Bürgermeisterwahlkampf an.

Im Mittelpunkt des Treffens stand allerdings die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen und kirchlichen Fragen. Während Pater Wilhelm Ruhe die Zeit nutzte, um mit den Unionsmitgliedern gemeinsam zu meditieren und das Kloster mit seiner wechselhaften knapp 90-jährigen Geschichte vorzustellen, kamen die Christdemokraten mit Ulrich Oettel über Franz von Assisi und den aktuellen Papst ins Gespräch. Der historische Franziskus könne die Politik vor allem daran erinnern, dass alle Menschen gleichwertig und alle Geschöpfe Gottes voller Würde seien.

Mit dem Papst Franziskus habe die Kirche nun einen Papst, der die Kirche weiter für die Menschen öffne, als das bisher der Fall gewesen sei. Dabei sei der Papst nicht scheu, die für die Menschen wichtigsten Themen in den Fokus zu nehmen und die katholische Kirche von innen heraus zu erneuern.

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